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Naturparkhaus Schlern Rosengarten

Naturparkhaus Schlern-Rosengarten


5 Gehminuten von unserem Hotel am Eingang des Tierser Tschamintales ist das Naturparkhaus Schlern - Rosengarten. Diese Informationsstelle befindet sich in der ehemaligen "Steger Säge", einem seltenen Beispiel einer wasserbetriebenen Venezianer Säge. Das Gebäude ist in den vergangenen Jahren saniert worden und das Sägewerk wurde wieder betriebsfähig gemacht. Im Inneren des Baukomplexes finden sich nun als Zeugen der alpinen Handwerkstradition und Kultur die Säge und der wiederhergestellte Wohnbereich. Gänzlich neu konzipiert wurde ein geologischer Bereich, der den Aufbau des Schlernmassivs lebendig darstellt und verständlich macht.

Öffnungszeiten:

von Anfang Juni bis Anfang Oktober
Dienstags bis Samstags, von 9.30 bis 13.00 Uhr und von 14.00 bis 17.30 Uhr geöffnet.
In den Sommermonaten Juli und August auch sonntags geöffnet.

Vorführung der Venezianer Säge:
bei geöffnetem Naturparkhaus jeden Mittwoch um 11.00 Uhr, 15.00 Uhr und 16.30 Uhr.

Führungen für Gruppen und Schulklassen:
von Mitte Mai bis Ende Oktober nur bei Anmeldungen möglich.
Tel. +39 0471 642 196 (Sommermonate)
Tel. +39 0471 417 770 (Wintermonate).
Eintritt frei!
Kirchen in Tiers

Kirchen in Tiers und Umgebung


St. Georgskirche
Ort: Tiers
Von der St.-Georgs-Kirche aus dem Jahre 1332 ist nur mehr der untere Teil des Turmes mit den romanischen Rundbogenfenstern erhalten. Der rote Turmhelm mit Zwiebelhaube wurde 1739 errichtet. Die letzte Umgestaltung des Kircheninneren in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts gab der Kirche ihr neuromanisches Gepräge. Der Künstler Karl Hernrici malte im Jahre 1772 drei beeindruckende Deckengemälde.

St. Zypriankirchlein
Ort: St. Zyprian, Tiers
Dieses kleine Gotteshaus ist in der Anlage ein spätromanischer Bau mit Tonnengewölbe, Rundapsis und niedrigem Turm. Die Wandgemälde an der Außenwand aus dem 17. Jahrhundert zeigen die wunderbare Rettung der Platzlinerwiese: Gottvater schleudert Blitze aus dem Gewölk, Zyprian und Justina breiten schützend ihre Mäntel über die Wiese mit der weidenden Herde aus. Gerade dieses Gemälde erinnert an die alte Überlieferung, die besagt, dass die Hauptbesiedelung in Tiers ursprünglich nicht im heutigen Dorfzentrum lag, sondern in St. Zyprian war.

Kirche zum Heiligen Sebastian
Ort: Tiers
Das Kirchlein St. Sebastian mit dem Glockentürmchen und dem dreiseitigen Abschluss wurde zur Pestzeit 1635 aufgrund eines Gelübtes durch die Gemeinde im gotischen Stil erbaut und den Pestheiligen St. Sebastian und Rochus geweiht. Das Kirchlein beeindruckt durch seinen Platz, der im Volksmund Weihboden heißt und vermutlich schon in heidnischer Zeit ein Kultplatz war.

St. Katharinakirchlein in Völser Aicha
Ort: St. Kahrein/Völser Aicha
Von der 1293 erwähnten Kirche sind nur mehr die Mauern des Langhauses und der untere Teil des Turmes erhalten. Um 1500 wurde das Sterngewölbe errichtet und der beiderseits abgeschrägte Triumphbogen hinzugebaut. Besonders sehenswert ist das Wandgemälde an der südlichen Außenwand, das Szenen aus der Legende der heiligen Katharina zeigt.
Schloss Prösels

Schloss Prösels


Das Schloss wurde erstmals im Jahre 1279 in einer Urkunde als “castrum presile” erwähnt und ca. 1500 wurde es im Renaissancestil unter Leonhard von Völs rennoviert. Sehenswert ist vor allem die bekannte Waffensammlung des Schlosses. Vorwiegend Gegenstände aus dem 19. Jahrhundert, aber auch Waffen aus der Zeit des Leonhards von Völs, befinden sich in den Räumlichkeiten des Schlosses. Heute ist das Schloss vor allem Treffpunkt vieler kultureller Veranstaltungen. Unter der Führung des “Kuratorium Schloss Prösels GmbH” werden immer wieder in den Sommermonaten Schlossführungen, Konzerte,Sommernachtskonzerte, Theateraufführungen, Ausstellungen und noch vieles mehr geboten. Auch ein Teil des Turniers des “Oswald Von Wolkenstein Ritt” findet im Hof des Schlosses statt und kann sicherlich zum Höhepunkt des Jahres zählen. Das große Reitturnier lockt jährlich für einige Tage Jung und Alt in die Umgebung des Schlosses.

Öffnungszeiten:
Das Schloss kann täglich (außer Samstags) nur mit Führung besichtigt werden! Informationen unter: +39 0471 601062
01.05.-31.05.: 11.00, 14.00, 15.00 Uhr
01.06.-30.06.: 11.00, 14.00, 15.00, 16.00 Uhr
01.07.-31.08.: 10.00, 11.00, 15.00, 16.00, 17.00 Uhr
01.09.-30.09.: 11.00, 14.00, 15.00, 16.00 Uhr
01.10.-31.10.: 11.00, 14.00, 15.00 Uhr
Ab 31.10. werden nur mehr Gruppenführungen mit einer Teilnehmerzahl von mind. 15 Personen durchgeführt - mit tel. Vereinbarung!
Wassermühle

Wassermühle


Am Parkplatz an der Dorfeinfahrt befindet sich die alte Wassermühle. Die restaurierte und voll funktionsfähige Mühle mit großem Mühlstein kann auch von innen besichtigt werden. Erinnern soll sie an den frühen wichtigen Beruf der Müller und an die vielen Mühlen, Sägewerke und Schmieden, die noch im vorigen Jahrhundert die Bäche nutzten.
Christomannos Denkmal

Christomannos Denkmal


Drei Meter hoher Bronzeadler. Ein Denkmal zum Andenken an Dr. Theodor Christomannos, einen leidenschaftlichen Bergsteiger und Pionier, der bei der touristischen Erschließung dieses Gebietes eine entscheidende Rolle spielte.
Messner Mountain Museum

Messner Mountain Museum


Das Messner Mountain Museum befindet sich beim Schloss Sigmundskron (südlich von Bozen). Im Mittelpunkt des MMM Firmian steht das Verhältnis zwischen Mensch und Berg. Eine Schau von Gemälden, Skulpturen und Objekten, ergänzt durch Texte, Bildunterschriften und Zitate aus Reinhold Messners Sammlung, regt den Besucher zu einer anderen Auseinandersetzung mit dem Thema Berg an. Messner's Lebensphilosophie: Ich will das Abenteuer so haben, wie es um die Jahrhundertwende war. Es ist ein autoritäres Museum, das vorschreibt, wie es besichtigt werden möchte. Der Rundgang führt rund um den "heiligen Berg", vorbei an Vetrinen, Skulpturen, ausgestopften Tieren, symbolischen Gegenständen, Fotos und Bildern, Erinnerungen an zahlreiche Expeditionen in alle Welt. Die Burgruine und die schwarzen, in die Türme gesetzten Stahlkonstruktionen sind Bühnen. Die Umrundung des heiligen Berges nennt man in Tibet Kora und eben eine Kora hat Reinhold Messner mit seinem Museum schaffen wollen. Die zerfallene Kapelle auf dem Gipfel des Schlossberges ist tabu wie der Gipfel des Kailash in Tibet. Das MMM soll weder ein Bergsteigermuseum, noch ein Museum der Südtiroler Berge sein. Es soll zeigen, was der Berg mit den Menschen macht. Das Herzstück des Messner Mountain Museum Firmian nennt Reinhold Messner den "verzauberten Berg". Der mehrstöckige Weiße Turm ist das einzige Areal, das nicht geplant wurde. Er ist die Geschichte der Burg und der jüngsten Geschichte Südtirols gewidmet. Zwei Theaterbühnen und eine Festwiese sind für Veranstaltungen gedacht, drei Restaurationsbetriebe laden den Besucher auch nach dem Rundgang zum Verweilen ein.

Info
Messner Mountain Museum Firmian
Sigmundskronerstr. 53 - I-39100 Bozen
Tel. +39 0471 631264 - Fax +39 0471 633884

Öffnungszeiten
Vom ersten Sonntag im März bis zum letzten Sonntag im November: Dienstag bis Sonntag, 10 - 18 Uhr, letzter Einlass um 17 Uhr.
Montags geschlossen.
Abend- und Sonderveranstaltungen sind vorgesehen
Südtiroler Oetzi

Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen


Das Südtiroler Archäologiemuseum liegt in der Bozener Altstadt und dokumentiert die gesamte Geschichte des Landes, von der Altsteinzeit (15.000 vor Chr.) bis zur Karolingerzeit, Karl des Großen (um 800 nach Chr.). Das am 28. März 1998 eröffnete Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen-Südtirol dokumentiert die Ur- und Frühgeschichte Südtirols. Eingefügt in dem historischen Rahmen nimmt der Mann aus dem Eis und seine Beifunde eine zentrale Stellung im Ausstellungsbereich ein. Über die Abteilung des Mannes aus dem Eis ("Ötzi") hinaus präsentiert das Südtiroler Archäologiemuseum auf 1.200 m² herausragende Funde aus der Steinzeit, der Bronzezeit, der Eisenzeit, der Römerzeit und der Karolingerzeit und profiliert den südlichen Alpenraum als bedeutendes Siedlungs- und Durchzugsgebiet der Ur- und Frühgeschichte.

Öffnungszeiten
Besichtigungen im Südtiroler Archäologiemuseum sind das ganze Jahr über möglich, auch an Feiertagen (außer 1. Januar, 1. Mai, 25. Dezember).
Einlass: Dienstag - Sonntag: 10 - 18.00 Uhr.
Montags bleibt das Museum geschlossen, außer in den Monaten Juli, August und Dezember.
Touriseum

Touriseum im Botanischen Gärten


Im Zentrum der Gärten thront das Schloss Trauttmansdorff .Es wurde um 1850 aus mittelalterlichen Ruinen wieder errichtet. Kaiserin Sisi wohnte zweimal zur Winterkur darin. Nun befindet sich im Schloss das Touriseum, das Museum für Tourismus. Es erzählt von 200 Jahren bewegter Tiroler Tourismusgeschichte.
Erdpyramiden

Erdpyramiden


Erdpyramiden (auch „Erdpfeiler“) sind steile, turm- oder kegelförmige Erosionsformen aus glazialem Sandstein, Blocklehm, Vulkan, Tuffen, die durch aufliegende Gesteinsblöcke vor der völligen Abtragung bisher bewahrt blieben.

Entstehung der Erdpyramiden
Die Voraussetzungen zur Entstehung von Erdpyramiden sind vor allem die besonderen Eigenschaften des Materials, das Klima, eine geschützte Lage gegenüber Winden, sowie das Vorkommen von größeren Steinen bzw. Felsblöcken als Schutz für die Erdpyramide. Die Bildung erfolgt dann in folgenden Phasen:
durch starke Regenfälle wird der Untergrund aufgeweicht und große Teile des Hanges rutschen ab; es bildet sich eine Steilkante weitere Regenfälle schneiden Furchen in den Hang, ausgedehnte Trockenphasen dazwischen ermöglichen es dem Erdmaterial, auszuhärten und widerstandsfähiger gegen die Erosion zu werden. Dabei bilden sich langsam Säulen aus (häufig, aber nicht immer, durch Decksteine geschützt) verliert eine Säule den Schutzstein, so nimmt sie Zuckerhutgestalt an. Im Laufe der Zeit wird sie immer stärker erodiert, bis sie verschwindet. Gleichzeitig bilden sich aber am Hangabriss neue Erdkegel.
In vielen Fällen ist die Ausgangslagerstätte eine pleistozäne Moräne aus fein- und grobklastischem Geröll. Wesentlich für die Stabilität der Pyramiden ist eine bereits eingesetzte starke Verdichtung der Moränenschicht, die den Beginn von Gesteinsbildung darstellt. Dadurch sind die feinklastischen Sedimentanteile vom Regen nicht mehr leicht auswaschbar und wirken als Bindemittel für die grobklastischen Bestandteile. Eine zufälliger großer Stein bzw. Gesteinsplatte unterbindet in hohem Maße die Auswitterung unterhalb seiner Auflagefläche und erzeugt auf diese Weise in einem mehrtausendjährigen Zeitraum eine hohe Erdpyramide.
Besonders bekannt sind die Erpyramiden am Ritten. Es handelt sich hierbei um die höchsten und schönsten in ihrer Form von ganz Europa. Entstanden sind diese aus späteiszeitlichem Moränenlehm, welcher vom großen Eisacktaler Hauptgletscher als auch von lokalen Nebengletschern hier aufgeschüttet wurde. Die Erdpyramiden am Ritten können an drei verschiedenen Orten bewundert werden: im Finsterbachtal zwischen Lengmoos und Mittelberg, etwas unterhalb von Oberbozen und bei Unterinn.

Weiters gibt es welche Erdpyramiden in Südtirol zu bewundern in folgenden Ortschaften:

• Steinegg (Rosengarten-Latemar)
• Mölten und Jenesien (Süden Südtirols)
• Dorf Tirol (Meran & Umgebung)

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Dolomiten - UNESCO Naturwelterbe

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