Roundtrip suggestion
230 km day-tour Where the Alps are glowing Tiers-Welschnofen-Cavalese-Aldein-Eggental-Völs-Seis- Kastelruth-St. Ulrich
If you wish to enjoy a day of natural beauty in the Dolomites, the tour suggested above is an excellent choice. North of this track, there is the Gardena valley, while to the south the track borders on the Cavalese winter sports area.
Starting in Tiers/St.Zyprian, you will drive up to Nigerpass and Karerpass through an untouched forest stretching along the Rosengarten and the Rotwand walls. Shortly before you reach Karerpass, turn left towards Welschnofen. It is worth stopping shortly at lake Karersee to admire the Latemar mountain. You will continue through Welschnofen to Birchabruck, where you must turn left towards Lavaze-Joch. From there (1808 m), the track descends to Cavalese. Just after the village, follow road S48 leading to Auer. After a number of curves, take care not to miss the crossing in order to head towards Aldein and Deutschnofen. From Deutschnofen you will get back to Birchabruck. Through the Eggental valley with its many tunnels you will reach Kardaun, heading from there towards Blumau. Continue to Völs-Seis-Kastelruth. You will enjoy a beautiful panoramic scenery, with the Schlern mountain range to your right.
From Kastelruth, there are two alternatives for continuing your tour. You may either pass through Val Gardena to Passo Sella, descending from there to Val di Fassa. After Vigo di Fassa, turn right and ascend to Karerpass, from where you will return to Tiers/St. Zyprian. -- The shorter alternative would be to walk down from Kastelruth to Birchabruck, then following the road leading to Bolzano until Blumau, from where you will return to Tiers/St.Zyprian.
Grosse Dolomitenstrasse
250 km – Tagestour: Tiers-Canazei-Pordoijoch-Arabba-Falzaregopass-Cortina-Drei Zinnen-Toblach-Bruneck-Brixen Diese Tour streift die ganz goßen Highlights der Dolomiten und vermittelt einen umfassenden Eindruck von dieser Welt der Zinnen und Zacken. Wir starten in Tiers in Richtung Nigerpass und Karerpass und gelangen nach Vigo di Fassa, einem einst armen Bergdorf, wo mittlerweile durch Winter- und Sommertourismus der Wohlstand Einzug gehalten hat. Wir fahren dann weiter nach Canazei, von wo aus man auf das Pordoijoch gelangt. Vorher kann man noch einen Abstecher hinauf zum Fedaiapass machen. Dort hat man einen phantastischen Ausblick auf den Gletscher der Marmolada (3.342m). 27 knackige Serpentinen führen von Canazei zum Pordoijoch, mit 2.239 m dem höchsten Pass der Dolomiten. Der Rundblick dort ist einmalig. Die anschließende Abfahrt nach Arabba ist auch nicht ohne. Über den Falzaregopass führt der Weg nach Cortina d’Ampezzo. Im Winter ziemlich überlaufen, geht es hier im Sommer eher ruhiger zu. Traumhaft präsentiert sich das Tal umgeben von den mächtigen 3000ern der Toffanen, des Cristallo, der Sorapis und der Civetta. Weiter geht’s über den Passo Tre Croci, vorbei am Misurinasee zu den Drei Zinnen. Eine steile Panoramastraße (mautpflichtig) führt bis zum Parkplatz der Auronzo-Hütte, ab dort muss man zu Fuß gehen, um in etwa einer Stunde den Paternsattel zu erreichen, von wo aus man die Zinnen am besten sehen kann. Durch das Höhlensteintal zieht die große Dolomitenstraße nach Norden und trifft in Toblach auf das Pustertal. Von Bruneck geht es nun über die SS49 nach Brixen, wo man auf die Autobahn (gebührenpflichtig) auffahren kann, um in Klausen oder Bozen Nord wieder abzufahren . Weiter fährt man nach Blumau und von dort nach Tiers zurück. Schöner ist ab Brixen jedoch die Landstraße bis Waidbruck, von wo man nach Kastelruth, Seis, Völs am Schlern gelangt und über Schloss Prösels nach Tiers zurückkehren kann.
In die Sarntaler Alpen
260 km – Tagestour: Tiers-Bozen-Eppan-Mendelpass-Gampenjoch-Lana-Meran-St. Leonhard-Jaufenpass-Sterzing-Penser Joch-Ritten-Bozen Wir fahren zunächst von Tiers nach Bozen, der Einfachheit halber kann man in Bozen Nord auf die Autobahn auffahren und in Bozen Süd wieder abfahren, weil man von dort direkt auf die Schnellstraße Mebo nach Eppan auffahren kann. Einen knappen km später ist es jedoch schon an der Zeit, die Abzweigung nach Eppan zu nehmen. Vor dort geht es auf den Mendelpass, der wohl zu den meist unterschätzten Pässen der Alpen gehört. Im oberen Teil wurde in den letzten 30-40 Jahren fast nichts verändert, d.h. in Sachen Sicherheit auch nichts verbessert. Die folgende Abfahrt ist relativ flach und führt ein Stück hinab nach Fondo. Hier biegen wir in die Gampenstraße ein, die uns zum Gampenjoch führt. In 1.518 m Höhe überquert die Straße das Gampenjoch und wedelt dann in einer Unzahl von Wechselkurven hinab ins Etschtal und weiter nach Meran. In der Kurstadt sind eine Pause oder ein Spaziergang sehr empfehlenswert. Das Flair dieser Stadt sollte man mitnehmen, wenn es schon auf dem Weg liegt. Anschließend geht es weiter ins Passeiertal. Vorbei an Dorf Tirol geht es entspannt ins Tal hinein bis nach St. Leonhard. Dort treffen sich Timmelsjoch- und Jaufenstraße. Wir nehmen die Jaufenstraße, die sich durch viele Serpentinen und zunehmend engerer und holpriger Straße bis zum Jaufenpass zieht (2.094m). Gegen Ende zeigen sich tolle Ausblicke auf die Ötztaler und Stubaier Alpen. Die 12 km lange Abfahrt nach Kalch gestaltet sich ähnlich wie vorher der Weg hinauf, gleich erreicht man Sterzing, von wo es nach rechts in Richtung Penser Joch weitergeht. Dieses liegt auf 2.211m in einer totalen Mondlandschaft. Nichts als kahler Fels. Weiter geht es hinab ins Sarntal. 6 km nach Sarnthein, dem Hauptort des Tales, geht es nach links in Richtung Wangen, die Straße über den Ritten, den Hausberg Bozens, ab. Der Kurvenspaß auf diesen rund 25 km ist nämlich genauso grandios wie die Aussichten. In Rentsch mündet die Rittnerstraße wieder in Bozen ein, man biegt nach links in Richtung Norden, fährt an der Autobahnausfahrt Bozen Nord vorbei nach Blumau, von wo man wieder Tiers erreicht.